Texte gibt es schon genug. Es geht nicht darum, noch einen ordentlichen Satz zu formulieren und noch einen.
Dichten heißt, mit literarischen Mitteln über Sprache und Sprechen nachdenken.
Wir verhalten uns kritisch zu dem, was sprachlich schon da ist, sehen uns in einem historischen Zusammenhang von Texten, die schon geschrieben worden sind. Unser Bezugspunkt ist die literarische Avantgarde des 20. Jahrhunderts.
Gegen die Überhöhung der Hochkultur wehren wir uns ebenso wie gegen deren Verachtung. Wir sind gegen Bildungsbluff, aber auch gegen Bildungsfeindlichkeit.